Event Management

5 Tipps, wie du dein digitales Event interaktiver gestaltest

Vom passiven Zuhörer:innen zu aktiven Teilnehmenden

Digitale Events sind zu einer beliebten Möglichkeit für Unternehmen geworden, mit (Neu-)Kund:innen, Interessenten und Mitarbeitenden auch online in Kontakt zu treten. Auch umgekehrt bei den Teilnehmenden ist es ein sehr gefragtes Format. Für Zuschauer ist dies meistens mit geringerem Aufwand verbunden als ein Live-Event: Zeitlich sind Online-Veranstaltungen einfacher in den Arbeitsalltag integrierbar, da keine Anreise stattfindet und sie sich global zuschalten können. Bei digitalen Events besteht allerdings auch die Gefahr, dass die Zuschauer sich schneller ablenken lassen und nebenbei andere Dinge erledigen. Hand aufs Herz, wer kennt das nicht von sich selbst? Deshalb schaden ein bisschen Kreativität und Experimentierfreude nicht, um die Aufmerksamkeitsspanne deiner Teilnehmenden aufrechtzuerhalten. Auch wenn das nach Mehraufwand für dich aussieht, kann es sich auf den zweiten Blick als eine grosse Chance erweisen. Inzwischen gibt es viele verschiedene Event-Plattformen und Angebote, die einen virtuellen Raum erschaffen, in dem Teilnehmende sich aktiv “bewegen” können. Du kannst damit eine wunderbare User Experience schaffen und es gekonnt mit deiner Marketingstrategie verknüpfen. Im Folgenden findest du fünf Ideen, die deine Online-Veranstaltung auflockern und einen interaktiven Rahmen schaffen. 

1- Multimediale Inhalte

Ob Videos, Bilder, Musik oder Infografiken –  kreative Assets und Ideen geben deiner Veranstaltungen das besondere Etwas und sorgen dafür, dass der Vortrag interessant bleibt. Auf diese Weise kannst du die Aufmerksamkeit der Zuschauer einfacher aufrechterhalten und Inhalte bleiben im Gedächtnis hängen. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ein tolles Tool, um Präsentationen für Events interaktiv zu gestalten, ist zum Beispiel SlideLizard. Damit werden Zuhörer:innen zu aktiven Teilnehmenden. Je mehr Sinne angesprochen werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass Inhalte auch in den Köpfen deiner Zielgruppe bleiben.

2 – Panel-Diskussion

Mit interessanten, aus der Branche kommenden Gästen kannst du wunderbar eine Paneldiskussion abhalten. Das Thema des Panels soll einen Mehrwert für die Zuschauenden bieten, es muss interessant und mitreissend sein. Deshalb ist es auch wichtig, dass du mehrere Expert:innen einlädst, die unterschiedliche Standpunkt vertreten. Binde auch gerne das Publikum mit ein, gib ihm die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder im Chat einzureichen, damit alle die Möglichkeit haben, mitzudiskutieren. 

3 – Virtuelles Networking

Networking kommt im digitalen Raum oft zu kurz, da alle Teilnehmenden für sich sind. 

Für den virtuellen Austausch gibt es beispielsweise bei Zoom Breakout-Sessions, wo Leute sich in kleineren Gruppen treffen können. Per Zufallsgenerator kommen Leute in einem virtuellen Raum zusammen und erhalten die Möglichkeit, sich für einen bestimmten Zeitraum in einer kleineren Gruppe auszutauschen. Dafür können auch bestimmte Fragen und Aufträge vorbereitet werden, um den Leuten einen Anhaltspunkt zu geben und das Gespräch am Laufenden zu halten. So erhalten Teilnehmende von Online Events auch die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und voneinander zu lernen . 

4 – Workshops und Aufgaben 

Für die Bearbeitung von konkreten Aufgaben eignet sich bei kleineren Gruppen hervorragend die Verwendung von Online-Whiteboards. Damit ist es möglich, dass alle Teilnehmenden mit einem Zugangslink gleichzeitig im Dokument arbeiten. 

Wer mit dem Google-Kosmos arbeitet, kann bei kleineren Gruppen auch einfach ein Google-Dokument teilen, um Ideen zu sammeln und Inhalte zu erarbeiten. Es gibt inzwischen richtig tolle virtuelle Workspaces für die Zusammenarbeit in Online-Meetings oder Webinaren. Das Miro Tool eignet sich beispielsweise hervorragend für die Entwicklung von Ideen, Brainstorming, das kreative Darstellen von Inhalten und visuelle Projektarbeit. So können auch Teammitglieder, die in verschiedenen Büros und Ländern arbeiten, gemeinsam und zeitgleich arbeiten. 

5 – Live-Umfragen und Quiz einbauen

Inzwischen gibt es unzählige Tools, bei denen du dein Publikum in Aktion bringen und in Entscheidungsprozesse mit einbinden kannst. Ein Beispiel dafür ist AhaSlides. Es bietet dir viele Vorlagen für Umfragen, Quizfragen, eine Bewertungsskala und für Brainstorming. Zudem lässt es sich ganz einfach in Programme wie Google Präsentation, Powerpoint oder YouTube integrieren. Überlege dir Fragen zu Themen, die deine Zielgruppe beschäftigen und schaffe damit einen Mehrwert. Dadurch fühlen sich die Teilnehmenden sofort ernst genommen und das stärkt das Vertrauen in die Expertise des Vortragenden. 

Fazit

Austausch, Networking, Diskussionen, Vorstellungen und Workshops – es gibt viele Möglichkeiten, wie du als Unternehmen mit einem Online Event deine Ziele erreichen kannst. Auch wenn das für dich am Anfang nach Mehraufwand aussieht, kann es sich auf den zweiten Blick als eine grosse Chance erweisen. Mit den richtigen Event-Plattformen können tolle Aktivitäten geplant und unvergessliche Erlebnisse geschaffen werden, die in den Köpfen der Teilnehmenden bleiben. Ein positiver Nebeneffekt kann dabei eine höhere Conversion sein. 

 

Interaktive Tools sind also ein wertvolles Instrument, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und auch diese zu Wort kommen zu lassen. Mit einer guten, überlegten Planung im Vorfeld und der richtigen Kommunikationsstrategie steht dem Erfolg deiner interaktiven Online-Veranstaltung also nichts mehr im Wege. 

 

Du hast nun Lust bekommen, dein nächstes Webinar interaktiver zu gestalten? Du möchtest, dass dein Vortrag Begeisterung auslöst bei deinem Publikum? Wir haben da einige kreative und tolle Ideen für dich, die nicht nur deine Zielgruppe vom Hocker reissen werden. Gerne kümmern wir uns um das Aufsetzen der Strategie, organisieren die Planung und Durchführung des Livestreams und das Teilnehmer-Tracking. Kontaktiere uns noch heute und wir finden die passende Lösung.

 

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