Internes von LA Click

Business in Zeiten des Social Distancing

#Social Distancing ein Begriff, den wohl jeder von uns in den letzten Tagen mehrfach gehört hat. Aber was genau ist das und was soll es bewirken?

Durch eine räumliche Distanzierung soll die Verbreitung des Coronavirus eingedämmt bzw. verlangsamt werden (#FlattenTheCurve). Diese Massnahme hat längst unseren Alltag im Privaten, als auch im Beruflichen verändert. Seit dem 16. März ist es offiziell: Wer kann, soll von zu Hause arbeiten und nur noch das Haus verlassen, wenn es unbedingt nötig ist. 

Aber wie gehen Teams nun mit dieser Situation um? Droht uns etwa die Vereinsamung?

Im Folgenden wollen wir euch einen kleinen Einblick gewähren, wie wir von LA Click mit dieser Situation umgehen und welche Möglichkeiten es gibt, trotz Social Distancing im Austausch zu bleiben.

5 Basis Tipps zum direkt Umsetzen

1. Richte dir einen schönen und fixen Arbeitsplatz ein

Auch Zuhause musst du dich wohlfühlen und einen ungestörten Arbeitsbereich für dich haben. Stell dir doch auch eine kleine Pflanze neben den Laptop, an der du dich jeden Tag erfreuen kannst. Dafür kannst du dir natürlich ein Blumen-Abo bestellen oder du pflanzt dir selbst eine kleine Blume.

Wir von LA Click haben uns Sonnenblumenkerne eingepflanzt und können unseren Setzlingen jetzt jederzeit beim Wachsen zuschauen. Hilft auch gegen Einsamkeit und im Sommer, wenn die Situation hoffentlich wieder besser geworden ist, können wir unsere grossen Sonnenblumen auf dem Balkon oder der Terrasse bewundern. 

 

 


Jeremy die Sonnenblume

 

2. Bewege dich!

Gyms und Turnhallen sind gerade nicht die geeignete Wahl, aber ein Spaziergang in der freien Natur (sofern es fernab von anderen Personen ist, bitte beachte hierbei die aktuellen Sicherheitsmassnahmen des Bundes) oder ein paar Yogaübungen in der Wohnung solltest du einplanen. Bewegung tut Körper und Geist gut und sollte jetzt noch aktiver in den Alltag eingeplant werden – gerade wenn wir nun nicht mehr mit dem Velo fahren oder zu Fuss zur Arbeit laufen können. Einige Fitness-Gruppen bietet bereits digitale Gruppen-Meditationen oder Tanzgruppen via Livestream an. Wer weiss, vielleicht ist es auch deine Chance, ein neues Hobby zu beginnen. Am besten setzt ihr euch im Unternehmen eine Team-Challenge, um euch gegenseitig zu motivieren. 

 

3. Stay connected

Social Distancing bedeutet nicht, dass du dich nun in deiner Wohnung verschanzen und keinen Kontakt zur Aussenwelt haben sollst. Ganz im Gegenteil – verknüpft euch digital, teilt euren Alltag mit der Community und stay connected! Hier haben wir mal ein paar Ideen gesammelt, wie du dich trotz COVID-19 mit anderen austauschen kannst: 

 

Teile dein Lieblings-Lunch-Rezept

 

Wie der Bundesrat am 16. März mitgeteilt hat, wird es demnächst wohl nichts mit Besuchen in Restaurants – dennoch wollen wir ja nicht auf gutes Essen verzichten. Warum also nicht Rezepte mit deiner Community teilen? Essen verbindet ja bekanntlich Menschen und Home Office wird uns da bestimmt keinen Strich durch die Rechnung machen. Zum Abschluss auch gerne noch ein Bild vom gelungenen Gericht teilen! Und sind wir ehrlich – Selbstgekochtes schmeckt ohnehin besser.

 

Besondere Umstände erfordern besondere Massnahmen. Mach mit und zeig uns, wie du dein Home Office eingerichtet hast – poste ein Bild auf LinkedIn unter #ImpactHubAtHome und erfahre, wie es bei Anderen aus der Community ausschaut!

 

Virtuelle Kaffeepausen

 

Kaffee alleine trinken erfüllt zwar den Zweck des Koffeinschubes, allerdings macht das Ganze zu Zweit oder in einer Gruppe eindeutig mehr Spass. Schon einmal etwas von einer virtuellen Kaffeepause gehört? Weniger Aufwand geht kaum – Kaffee aufbrühen, ein schönes Plätzchen suchen, kurze Videokonferenz aufsetzen – und fertig ist die virtuelle Kaffeepause. Das Ganze kann übrigens auch für ein gemeinsames TGIF angewendet werden, um gemeinsam die Woche ausklingen zu lassen. 😉 

 

Virtuelle Kaffeepause mit dem LA Click Team

 

Digitaler Lunch

 

Oder aber: Nutze die Zeit, dich mit lange nicht gesehenen Freunden zum digitalen Lunch zu treffen. Deine Kollegen werden es dir sicher nicht übel nehmen…

 

4. Triff dich zu Videokonferenzen mit deinen Kollegen oder Kunden

Ein paar super praktische Tools dafür sind: Whereby, Google Hangouts und Skype. Dabei kannst du selbst entscheiden, ob man dich sehen oder eben nur hören soll, indem deine Videokamera entweder an- oder ausgeschaltet ist. Ausserdem kannst du problemlos deinen Bildschirm freigeben. Falls du allerdings die obere Grenze an Teilnehmern erreichen solltest, die für einen Video-Call erlaubt sind, lohnt es sich ggf. einen Livestream aufzusetzen. Dafür lässt sich StreamYard bestens einsetzen. Nachdem du dir dort eine Plattform aussuchst (wie z.B. YouTube, Facebook oder LinkedIn) auf der dein Livestream gezeigt werden soll, musst du lediglich einen Termin vereinbaren, an dem es losgehen soll. Und dann: Action! Sobald du zum geplanten Termin deinen Livestream auf StreamYard gestartet hast, wirst du aufgenommen und live auf der Plattform deiner Wahl gezeigt. Dazu kannst du jederzeit deinen Bildschirm teilen und eine obere Grenze an Zuschauern gibt es nicht. Ein weiterer Vorteil? Teilnehmer können per Chat Fragen stellen, damit du während deiner Aufnahme die Chance hast, darauf einzugehen. Wenn nicht, kannst du immer noch im Nachhinein die Chance nutzen, Fragen zu beantworten.

 

Auch wir verwenden Hangouts, um mit unseren Kunden Gespräche von überall zu führen.

 

5. Und zu guter Letzt: Helft euch gegenseitig.

Du hast Nachbarn und Personen, die möglicherweise zur Risikogruppe gehören, in deinem Umfeld? Dann geh für sie einkaufen oder nimm ihren Hund mit, wenn du dich sowieso mal wieder bewegen wolltest. Das freut sie sicher und du kannst aktiv einen positiven Beitrag zu dieser Krisensituation leisten.

 

 

Fragen? Schreib uns