Native Advertising

Native Advertising bezieht sich auf eine Werbeform, bei der Werbeinhalte nahtlos in den redaktionellen oder organischen Inhalt einer Plattform integriert werden, um weniger aufdringlich und störend für die Nutzer*innen zu wirken. Das Ziel von Native Advertising ist es, die Anzeige so zu gestalten, dass sie nativ (also natürlicher) in die Umgebung der Plattform passt und die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen auf subtilere Weise auf sich zieht.

Im Gegensatz zu traditionellen Anzeigen, die sich stark von den umgebenden Inhalten abheben, zielt Native Advertising darauf ab, die Anzeige so zu gestalten, dass sie den Stil, das Format und den Kontext der Plattform imitiert. Dies kann in verschiedenen Formen auftreten, einschliesslich:

  1. Gesponserte Inhalte: Werbetreibende erstellen Inhalte, die den redaktionellen Inhalten ähnlich sind und als gesponserte Artikel oder Beiträge gekennzeichnet werden.
  2. Native Videos: Werbevideos, die so gestaltet sind, dass sie sich in den Videostream der Plattform einfügen.
  3. In-Feed-Anzeigen: Werbeanzeigen, die innerhalb des normalen Inhaltsfeeds einer Plattform angezeigt werden, z.B. in sozialen Medien oder auf Nachrichtenwebsites.
  4. Empfohlene Inhalte: Werbeempfehlungen für ähnliche Artikel oder Inhalte auf einer Plattform.
  5. Suchanzeigen: Anzeigen, die auf Ergebnisseiten von Suchmaschinen wie organische Ergebnisse aussehen.

Der Schlüssel zum erfolgreichen Native Advertising liegt darin, Wert für die Nutzende zu schaffen, indem relevante und nützliche Inhalte bereitgestellt werden, die in den Kontext der Plattform passen. Gleichzeitig sollte deutlich gemacht werden, dass es sich um bezahlte Werbung handelt, um Transparenz für die Nutzer*innen zu gewährleisten. Native Advertising kann dazu beitragen, die Nutzererfahrung zu verbessern, die Engagement-Raten zu steigern und das Vertrauen der Nutzer*innen in die Marke oder das Unternehmen zu fördern.

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